Preisträger 2017

Carrié Schneider Preis für herausragende Leistungen in der Berufsdermatologie

Preisträger:
Prof. Dr. med. Johannes Geier Informationsverbund Dermatologischer Kliniken
an der Universität Göttingen.

für seine langjährigen Forschungen auf dem Gebiet der beruflich bedingten Kontaktallergie mit den Schwerpunkten Kontaktallergene in Kühlschmierstoffen, in Epoxidharzsystemen, im Baugewerbe, und in Schutzhandschuhen sowie zur Dokumentation und Erarbeitung von Testempfehlungen bzgl. der Testung von Berufssubstanzen.

Prof. Dr. med. Johannes Geier ist seit 2017 Leiter des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken zur Erfassung und wissenschaftlichen Auswertung der Kontaktallergien (IVDK), Institut an der Universitätsmedizin Göttingen. Zuvor 1992 bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter im IVDK, daneben 2009 bis 2011 Leitung der Berufsdermatologischen Sprechstunde der Universitäts-Hautklinik Göttingen.
Facharztausbildung zum Dermatologen an der Universitäts-Hautklinik Göttingen 1987 bis 1991; Anerkennung der Zusatzbezeichnung „Allergologie“ 1992; Zertifizierung für Berufsdermatologie durch die ABD seit 2002.
2006 Habilitation mit einer Arbeit zum Thema „Klinisch-epidemiologische Untersuchungen zur Identifizierung von Kontaktallergenen in Kühlschmierstoffen“. 2011 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für Dermatologie an der Universitätsmedizin Göttingen.
 
Seit 1996 Mitglied im Vorstand der Deutschen Kontaktallergie-Gruppe (DKG), von 2009 bis 2011 Vorsitzender der DKG. Mitarbeit der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Allergiediagnostik in der Metallbranche“ (2000 bis 2006). Seit 2000 Mitglied der AG „Bewertung der Allergene bei BK 5101“ der ABD. Seit 2010 Leitung dieser AG von Seiten der DKG, gemeinsam mit Prof. Dr. T.L. Diepgen für die ABD.
 
Mitgliedschaft im wissenschaftlichen Beirat der Fachzeitschriften „Contact Dermatitis“ und „Allergy“, Mitherausgeber der Zeitschrift „Dermatologie in Beruf und Umwelt“.
Bisher ca. 280 wissenschaftliche Publikationen: 47 Originalarbeiten als Erstautor, 132 Originalarbeiten als Ko-Autor, 26 Handbuchbeträge als Erst- oder Ko-Autor, 83 Übersichtsabreiten als Erst- oder Ko-Autor.
 
Wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der klinischen Epidemiologie der Kontaktallergie, insbesondere der beruflichen Kontaktallergie, mit Schwerpunkten in folgenden Bereichen: Kontaktallergene in Kühlschmierstoffen, in Epoxidharzsystemen, und in Schutzhandschuhen; berufliche Kontaktallergie im Baugewerbe, in der Kranken- und Altenpflege sowie im Reinigungsgewerbe; Epikutantestung mit Berufsstoffen vom Arbeitsplatz.


Reamin-Hautschutzpreis für hervorragende wissenschaftliche Publikation zur berufsdermatologischen Prävention.
Ein Praxisbezug der zu prämierenden Arbeit zu berufsdermatologischen Problemen sollte gegeben sein. Die Arbeit muss nach dem 1.1.2014 in einem peer-reviewten wissenschaftlichem Journal publiziert oder zur Publikation angenommen worden sein

Preisträger:
PD Dr. Richard Brans, Institut für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück mit der Arbeit:
Colonisation with methicillinresistant Staphylococcus aureus and associated factors among nurses with occupational skin diseases. Occup Environ Med, 2016 Oct; 73(10):670-5

und Preisträgerin:
Dr. Wobbeke Weistenhöfer, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit der Arbeit:
Protection during production: Problems due to prevention? Nail and skin condition after prolonged wearing of occlusive gloves. J Toxicol Environ Health A. 2017;80(7-8):396-404.


ABD-Nachwuchspreis für Nachwuchswissenschaftler in der Berufsdermatologie, welche zu Beginn der zu prämierenden Studie nicht älter als 35 Jahre waren

Preisträger:
Michaela Ludewig und Marc Rocholl, Institut für interdisziplinäre
Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück

Prämierte Arbeit: Individuelle Lichtschutz-Beratung für Beschäftigte in Außenberufen. DGUV Forum 12, 34-37 (2016)


ABD Posterpreise

  1. Preisträger
  2. Teres Heichel, Institut für interdisziplinäre
    Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück
    Anwendungsstudie zur Eruierung der kurativen Effekte semipermeabler Handschuhmembranen auf berufsbedingte Hauterkrankungen.
  3. Preisträgerin
  4. Katja Berndt, Klinik und Poliklinik für Dermatologie,
    Universitätsklinikum Carl-Gustav-Carus Dresden
    Kontaktallergie auf Isopropanol
    und
    Dr. Meike Strunk, Institut für interdisziplinäre
    Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück
    Applikationsmengen von Sonnenschutzmitteln - wie sieht es in der Praxis aus?

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Die Leitlinie wird aktuell überarbeitet.
Zugriff über AWMF online nicht möglich.
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